Buchtipp – „Eine wie Alaska“ von John Green
„Nun mache ich mich auf die Suche nach dem großen Vielleicht“.
„Eine wie Alaska“ (eng. Originaltitel „looking for Alaska“) ist der mehrfach preisgekrönte Debüt-Roman des US-amerikanischen Schriftstellers John Green. Er erschien 2005 in den USA und wurde 2007 ins Deutsche übersetzt.
Das Buch handelt von dem 16-jährigen Schüler Miles Halter, welcher auf ein Internat in Alabama wechselt und sich dort in seine Mitschülerin Alaska Young verliebt. Wiedergegeben wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive des Erzählers Miles, welcher sich gerne mit den letzten Worten berühmter Persönlichkeiten auseinandersetzt. Im Laufe des Romans kommen sich er und Alaska näher, obgleich sie ihn immer wieder überfordert und in Verwirrung stürzt.
Der Roman ist in zwei Teile gegliedert. Diese sind wiederum in mehrere Abschnitte unterteilt, welche sich entweder vor oder nach dem zentralen Ereignis des Romans abspielen. So beginnt es mit Einhundertsechsunddreißig Tage davor und endet mit Einhundertsechsunddreißig Tage danach.
Das Buch basiert zum Großteil auf den eigenen Erfahrungen des Autors. So bauen sich Schauplätze und Handlungsstränge des Buches auf sehr persönliche Weise auf. Genau wie der Hauptcharakter Miles, beschäftigt sich auch Green mit den letzten Worten berühmter Persönlichkeiten. Nach eigenen Angaben arbeitete Green zwischen 3-4 Jahren an seinem Debüt-Roman, wobei er nach dem ersten Entwurf nochmal komplett neu anfing und sich auch danach die Fertigstellung hinauszögerte, da er sich von seiner Freundin trennte.
„Eine wie Alaska“ ist ein Jugendroman, der die Licht- und Schattenseiten des jungen Erwachsenenlebens beleuchtet und dabei die Gedanken- und Gefühlswelt vieler junger Menschen gut zusammenfasst. Absolut lesenswert!
Bildquelle: http://schmetterlingsduft.blogspot.de/2013/05/looking-for-alaska.html
